Ausstellung von B. Ertl-Beddig
6. Nov. 2016 bis 8. Jan. 2017
Ausstellung der Meisterin der Informellen Malerei Bärbel Ertl-Beddig
In FARBgeSCHICHTEN-Teil2
... werden über zwei Dutzend in den letzten zwei Jahren entstandene Werke von B. Ertl-Beddig gezeigt. Diese Exponate sind ein weiteres Indiz für die einzigartige Fähigkeit der Künstlerin, Veränderungen unserer Zeit künstlerisch sichtbar zu machen.
„Die Evolution ist ein immerwährender Prozess der Ver-änderung. Unsere soziale Welt in Eu-ropa wird derzeit immer bunter. Durch meine künstlerisch-en Prozesse möchte ist dies aufdecken und aufzeigen, wie-viel bunter und in-teressanter verän-derte Welt-Bilder werden, wenn man erst einmal den Mut hat an der Fassade zu kratzen und die Chance erhält, da-hinter zu schauen und darauf aufzu-bauen“, so Bärbel Ertl auf die Frage nach der Intention der Ausstellung. Diese Einstellung der Meisterin der „Informellen Kunst“ wird auch in einer Art künstlerischem Diarium mit abstrakten Landschaftsbildern von ihrer Andalusien-Studienreise sichtbar, das erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert wird.
„Veränderungen sichtbar machen
und akzeptieren lernen
ist die große Aufgabe der Kunst
in der heutigen Zeit.“
Bärbel Ertl-Beddig
Nach der ersten erfolgreichen Ausstellung in der tOG-Düsseldorf ist es gelungen, die Künstlerin ein weiteres Mal für eine Präsentation ihrer Werke zu gewinnen. Den für ihr Schaffen und ihre künstlerische Linie äußerst treffenden - und auch beschreibenden - Titel haben wir, um „Teil 2“ ergänzt, beibehalten. Insgesamt umfasst die Ausstellung fast 30 Exponate.
Vorankündigung (uAwg):
Künstlergespräch zur Ausstellung:
FARBgeSCHICHTEN-Teil2
am 27. November 2017 von 15:30 bis 16:30 Uhr
Über die Künstlerin
BÄRBEL ERTL-BEDDIG lebt und arbeitet in Haan als bildende Künstlerin. Sie wurde 1954 in Bielstein im Oberbergischen Kreis ge-boren.
Zur Jahrtausendwende begann sie sich intensiv der kreativen Gestaltung und Ölmalerei zu widmen. Aus der Beschäftigung mit dem Konkreten ergab sich im Laufe der Studien eine immer stärker werdende Berufung, Dinge abstrakt und schemenhaft aus-zudrücken. Zugleich experimentierte Bärbel Ertl mit den unterschiedlichsten Techniken, insbesondere mit der Kombination von Pigmenten- & Ölfarb-Schichten und natürlichen Stoffen. So entstand eine hand-werklich anspruchsvolle und sehr aufwendige Malweise, die dem schon sehr alten marokkanischen Tadelakt ähnelt.
Weiterführende Links:
Impressionen von der Ausstellung: folgt nach der Vernissage
Werke-Portofolio des Künstlers : B. Ertl-Beddig
Zur Biographie: Bärbel Ertl-Beddig
Blick in die Ausstellung: FARBgeSCHICHTEN Teil2