Impelmann, Dorothee
Ausstellung vom 16. August bis 13. September 2015
Vernissage am 16.8.2015 um 15:16 Uhr
Ausstellung der Duisburger Industrie Malerin Dorothee Impelmann
Portfolio der Werke von Dorothee Impelmann
Ausstellungsimpressionen und Vernissage
„Industrie-Kultur, meine Heimat, meine Kunst“
Dorothee Impelmann
Der Titel der Ausstellung "Eingetaucht"...
... kurz und prägnant das Ziel der Ausstellung. Dorothee Impelmann will uns eintauchen lassen, in die von ihr wiedergegebene besser geschaffene Industrie-Kultur ihrer Region: Das Ruhrgebiet.
Die Werke sind weder verklärender Pathos noch anklagender oder erhobener Zeigefinger ob der Transformation sondern eher das persönliche Tagebuch einer tief in ihrer Heimat verwurzelten Künstlerin. Die oft erzählerisch motivierten Landschaftsbilder von Dorothee Impelmann stellen ein Zeitzeugnis der Industrie und der sich durch den Strukturwandel verändernden Heimat Duisburg und seiner Umgebung dar.
Im Vordergrund der Malerei stehen kräftige Farben und verdichtete Formgefüge, aus denen Dorothee Impelmann persönliche Empfindungen formt, die sie
als Zeitzeuge einer morbiden Schönheit mit der Landschaft ihrer Heimat verbindet. Vermeintlich bekannte Sujets erhalten durch expressive, über-steigerte Farbigkeit und Konzentration auf einige wesentliche Ausschnitte eine neue Bildrealität. Dabei bleiben die Landschaftsausschnitte in ihren Grundstrukturen immer noch identifizierbar. Das Aufeinandertreffen des Zufälligen und des Geplanten bestimmt die formale Gestaltung der Malerei. Verschwommene, amorphe Strukturen gewinnen erst im Gesamtkontext des Bildes an Bedeutung bzw. geben dem Betrachter den Raum, das Gesamtbild zu reflektieren und in seinen persönlichen Kontext zu stellen.
Mit dieser Form der künstlerischen Auseinandersetzung „abstrakt gegenständlicher“ Darstellung hat sich Dorothee Impelmann eine Alleinstellung in der Industriemalerei erarbeitet.
„Sie entführt den Betrachter in Zeiten, Sichten und Milieustudien aus einer sich in tiefer Transformation befindlichen Region, die zugleich als Beispiel für die Integration unterschiedlichster Kulturen ist“, konnte man anlässlich der Eröffnung der Ausstellung „Anblick-Rückblick-Ausblick“ von Dorothee Impelmann im Museum der Deutschen Binnenschifffahrt, Duisburg hören.
„Tauchen“ Sie ein in „Hochhöfen“, „Hafen“ oder das „Milieu“ im Ruhrgebiet und lassen Sie sich - umgeben von über 30 Werken - in die Industriekultur entführen. Die Ausstellung „Eingetaucht“ ist die Inszenierung einer künstlerischen Zeitreise durch die zweifache Transformation von Landschaft, Kultur und Sozialgefüge ihrer Heimat.
Dorothee Impelmann:
„Heimatfindung – ein ständiger Prozess des Sich-Einlassens, der Positionierung und der Vertrautheit. Der Wandel meiner sichtbaren Heimat fordert gleichzeitig den laufenden Wandel in mir selbst. Ein Weg – ein Zwischen-Sein, dessen Ende nicht greifbar ist.“
Über die Künstlerin
Die Künstlerin Dorothee Impelmann ist ein Kind des Ruhrgebiets. Seit dem ersten Lebensjahr ist Duisburg ihr Lebensmittelpunkt.
2003 nahm sie das Studium am ibkk Bochum-Wattenscheid auf.
Ab 2007 besuchte sie die Meisterklasse bei Andreas Christ und schloss 2009 mit Diplom ab.
Zusätzlich und bis heute nimmt sie regelmäßig Kurse bei renommierten Künstlern und Professoren unter anderem bei Prof. Qi Yang, Bochum, Prof. Harald Fuchs und den international erfolgreichen Berliner Street Art Künstler Christian Awe.
Die Ausstellung "Eingetaucht" zeigt über 30 Werke in dem von ihr kreierten Stil der Industrie-Malerei: abstrakt gegenständlich
Anmeldung erwünscht:
Google+
aber nicht zwingend erforderlich.
Weitere Informationen zum Künstler: Dorothee Impelmann